Umfrage bestätigt Misere

Schreck lass nach: Das Thema Altersvorsorge pressiert! Das bestätigt auch eine Umfrage im Auftrag des Finanzvertriebs Deutsche Vermögensberatung AG. Die rund 4.000 Außendienstmitarbeiter sitzen beim Kunden im Wohnzimmer. Die bessere Alternative: Fundierte, ehrliche Tipps und Empfehlungen wirklich neutraler Berater.

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Als provisionsorientierte Finanzvermittler verkaufen sie beim Kunden vor Ort: Das Thema Altersvorsorge pressiert auch dort, bestätigt eine Umfrage im Auftrag des Finanzdienstleistungsvertriebs Deutsche Vermögensberatung AG. So seien nach den Ergebnissen der Befragung immerhin zwei Drittel der Deutschen mit den Informationen zur privaten Altersvorsorge überfordert.

Weiter heißt es: Begünstigt durch Entwicklungen der gesetzlichen Rente, Diskussionen um Riester-Reformen und niedrige Zinsen würden Verbraucher regelmäßig mit neuen Äußerungen rund um das Thema Altersvorsorge versorgt – und fühlten sich überflutet. Nur 25 Prozent kämen mit der Vielzahl an Informationen gut zurecht.

Und: Die aktuelle Berichterstattung über die Altersvorsorge verstärke zudem bei vielen Menschen die Unsicherheit. Knapp zwei Drittel der Befragten (58 Prozent) gaben an, im Alter finanzielle Einbußen zu befürchten. Dabei herrscht die Angst vor einer Rentenlücke über alle Einkommensklassen hinweg. Über die Hälfte der Befragten (55 Prozent) in den Einkommensklassen zwischen 30.000 und 60.000 Euro gaben an, im Alter finanzielle Einbußen zu befürchten.

Internetportale und Fachmagazine stünden bei den Befragten hoch im Kurs, doch der persönliche vertrauensvolle Kontakt habe in allen Altersklassen Vorrang. Die Mehrheit der Befragten setzen beim Thema Altersvorsorge auf ihr individuelles Umfeld mit langjährigen persönlichen Beratern.

ACHTUNG ‚Finanzhaie‘! Im Gegensatz zu den Beratern der Sparkassen und Banken ist die Berufsbezeichnungen der freien ‚Finanzberater‘ gesetzlich nicht geschützt: Die meisten Vermittler arbeiten auf Provisionsbasis – im Mittelpunkt stehen daher oft der Verkauf eines konkreten Produktes und manchmal auch der schnelle Abschluss eines Vertrags. Wer Beratung sucht, ist bei einem objektiven Experten am besten aufgebhoben. Die Mitarbeiter der Banken und Sparkassen kennen die Wertpapiermärkte, sind darüber hinaus aber auf die Vorsorge- und Finanz-Produkte der eigenen Organisation fixiert.

(Weiterlesen >Beraten oder verkauft?)

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