Vorsorge ist sexy!

Um finanzielle Vorsorge kümmern sich Schüler, Studenten und Auszubildende schon in jungen Jahren. Ehrgeiz, Blut und Schweiß in die eigene Arbeitskraft zu investieren, zahlt sich aus: Die angehende Zahnmedizinerin Patrizia Bibel setzt bereits seit vielen Jahren auf Ausbildung, Studium und Fortbildung.


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Gut vier Jahre wird ‚Pata‘ Patrizia Bibel noch an der DPU in Krems, rund 70 Kilometer von Wien, studieren. In Niederösterreich fühlt sich die Pferdeliebhaberin nach über einem Jahr schon recht heimisch, auch wenn ihr Familie und Freunde in Oberbayern schon manchmal mächtig fehlen.

Der Diplomstudiengang Zahnmedizin zum ‚Dr. med. dent‘ gliedert sich in jeweils drei Jahre Vorklinischen und Klinischen Teil. Corona-bedingt handelt es sich um eine Mischung aus praktischen Kursen in der Uni vor Ort und nahezu täglichen Onlinevorlesungen. Zusammen mit ihren Kommilitonen ist Patrizia Bibel zudem in zahlreiche Forschungsprojekte involviert: „Die Maßnahmen haben Vor- und Nachteile. Vorteilhaft ist sicher, dass wir trotz Corona die Regelstudienzeit einhalten können und gleichzeitig inhaltlich nichts verpassen. Trotzdem freue ich mich schon darauf, recht bald wieder unter halbwegs normalen Verhältnissen studieren zu können.“

„Diese Art von Time-Sharing ist nicht ungewöhnlich für Zahnärzte“

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass die 24-Jährige in einigen Jahren in die Praxis ihres Vaters in  Murnau am Staffelsee einsteigen wird. Anstelle der in Deutschland erforderlichen Assistenztätigkeit will ‚Pata‘ daher nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums erst einmal Erfahrung sammeln und für etwa zwei Jahre in einer Praxis in Deutschland mitarbeiten. Wo genau, das weiß sie noch nicht: „Das ist der Plan, auf den ich mich schon jetzt freue. Praxiserfahrung ist natürlich gerade in den ersten Jahren elementar. Wie alles sein wird, das sehe ich dann, wenn es soweit ist. Mein Traum wäre es, noch einmal eine ganz andere Stadt kennenzulernen.“

Anschließend könnte sich die angehende Zahnärztin vorstellen, für weitere ein bis zwei Jahre parallel in der Praxis ihres Vaters und einer anderen Praxis in der Region zu arbeiten. „Man Vater wird sicherlich nicht ewig warten wollen“, lacht Patrizia und erklärt, „Diese Art Time-Sharing ist nicht ungewöhnlich für Zahnärzte: Man lernt in der eigenen Umgebung und gleichzeitig in einem spezialisierten Betrieb, um dort beispielsweise Erfahrungen im Bereich Chirurgie, Implantologie oder Parodontologie zu sammeln.

Training daheim: Die Arbeit in der Praxis ihres Vaters bereitet Pata auf ihr späteres Arbeitsleben vor.

Anschließend könnte sich die angehende Zahnärztin vorstellen, für weitere ein bis zwei Jahre parallel in der Praxis ihres Vaters und einer anderen Praxis in der Region zu arbeiten. „Man Vater wird sicherlich nicht ewig warten wollen“, lacht Patrizia und erklärt, „Diese Art Time-Sharing ist nicht ungewöhnlich für Zahnärzte: Man lernt in der eigenen Umgebung und gleichzeitig in einem spezialisierten Betrieb, um dort beispielsweise Erfahrungen im Bereich Chirurgie, Implantologie oder Parodontologie zu sammeln.

Sich frühzeitig um die eigene finanzielle Vorsorge Gedanken zu machen, findet die Studentin normal und wichtig: „In meinem Umfeld denken viele schon an später. Gerade in der heutigen Zeit ist das meiner Ansicht bedeutsamer denn je. Zur perfekten Vorsorge zählt für mich unbedingt daher auch, sich beruflich optimal für die Zukunft aufzustellen.“

Vorsorge generationenübergreifend: Pata und Reiterfreundin Hildi sind auch mobil unterwegs

Verantwortungsvoll ‚am Ball‘ zu bleiben und in die eigene berufliche Tätigkeit zu investieren, war für die Murnauerin von klein auf normal. So absolvierte die Studentin nach dem Abitur und einem Jahr Bundesfreiwilligendienst beim Bayerischen Roten Kreuz erst einmal eine Ausbildung zur Zahntechnikerin. Die auf zweieinhalb Jahre verkürzte Ausbildung ermöglichte ihr, wertvolle handwerkliche Fähigkeiten zu erlernen und gleichzeitig einen Grundbaustein für Studium und Beruf zu setzen.

Neben ihren praktischen Tätigkeiten nach der Uni plant Patrizia schon jetzt zahlreiche Fortbildungen: „Für meine Zukunft ist ja gewissermaßen schon ein Vorbau geleistet. Als Zahnarzt das ‚Rund-um-Paket‘ anzubieten finde ich toll und wichtig. Darüber hinaus werde ich mir die unterschiedlichen Fachrichtungen offen halten, wie beispielsweise Spezialisierungen im Bereich Implantologie oder Oralchirurgie.“

2 Kommentare zu „Vorsorge ist sexy!“

  1. Mein Zahnarzt ist auch Facharzt für die Parodontologie. Ich finde es gut, dass Patrizia nach dem Abschluss noch in einem speziellen Betrieb lernen will, um dort beispielsweise Erfahrungen im Bereich Chirurgie, Implantologie oder Parodontologie zu sammeln. Das ist später immens wichtig.

  2. Ich gehe auch regelmäßig zur Prophylaxe, weil ich es einfach unheimlich wichtig finde. Außerdem finde ich es gut, dass die Patrizia sich weiterbilden möchte. Dies finde ich auch sehr wichtig, wenn man weiterkommen möchte.

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